AGBs

AGB´s

Die folgenden allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) regeln das Vertragsverhältnis zwischen Gast und Vermieter. Bitte beachten Sie, dass Sie diese AGB mit Ihrer Buchung anerkennen.

 

§ 1 Abschluss des Vertrages

Der Vertrag gilt als verbindlich abgeschlossen, wenn die Ferienwohnung bestellt und zugesagt oder kurzfristig bereitgestellt wird. Die Buchung im Voraus kann mündlich, schriftlich, über das Internet oder telefonisch erfolgen. Als vereinbart gilt, was auf der Reservierungsbestätigung festgehalten wurde. Diese wird, sofern zeitlich möglich, in schriftlicher Form (vorzugsweise per Email) dem Gast zugesandt. Der buchende Gast haftet als Auftraggeber für alle Verpflichtungen aus diesem Vertrag gesamtschuldnerisch.

 

§ 2 Leistungen, Preise und Bezahlung

Der Vermieter verpflichtet sich, die vom Gast gebuchte Ferienwohnung bereitzuhalten, und die vereinbarte Leistung zu erbringen. Die Nichtbereitstellung der gebuchten Ferienwohnung begründet eine Schadensersatzpflicht gegenüber dem Vermieter. Die vereinbarten Preise schließen alle verbrauchsabhängigen Nebenkosten sowie die Endreinigungskosten ein. Mit Abschluss des Vertrages wird eine Vorauszahlung in Höhe von 25% des vereinbarten Preises verlangt. Die Aufforderung erfolgt ggf. auf der Reservierungsbestätigung. Erfolgt die Gutschrift auf dem Konto des Vermieters nicht innerhalb von 8 Tagen nach Versand der Reservierungsbestätigung, ist der Vermieter berechtigt vom Vertrag zurückzutreten (siehe §5 a.). Sofern zwischen den Vertragspartnern keine anders lautende schriftliche Vereinbarung getroffen wurde, erfolgt die Zahlung des Restbetrags bar bei Anreise.

 

§ 3 An- und Abreise

Sofern zwischen den Vertragspartnern keine anders lautende schriftliche Vereinbarung getroffen wurde, steht die Ferienwohnung dem Gast am vereinbarten Anreisetag ab 16:00 Uhr oder nach Absprache  zur Verfügung. Die Übergabe der Schlüssel erfolgt persönlich durch den Vermieter oder über einen Schlüsselsafe. Die Belegung der Wohnung kann nur durch die angemeldeten Personen erfolgen. Bei Ankunft wird ggf. um Vorlage des Personalausweises gebeten. Am vereinbarten Abreisetag muss die Rückgabe der Ferienwohnung bis spätestens 10:00 Uhr erfolgen. Die Rückgabe der Schlüssel und des Parkausweises erfolgt persönlich, oder durch zurücklassen in der Wohnung.

 

§ 4 Rücktritt des Gastes (Abbestellung/Stornierung)

Jeglicher Rücktritt muss in schriftlicher Form oder per Mail erfolgen. Bei einem Rücktritt des Gastes werden dem Gast folgende Stornierungsgebühren in Rechnung gestellt: 100% Erstattung für Stornierung mehr als 60 Tage vor Anreisetag 50% Erstattung für Stornierung mehr als 30 Tage vor Anreisetag bei späteren Stornierungen oder Nichtanreise wird der gesamte Betrag fällig. Als Berechnungsgrundlage des Zeitraums gilt der Tag, an dem der Rücktritt beim Vermieter eingegangen ist. Der Vermieter ist nach Treu und Glauben gehalten, die nicht in Anspruch genommene Wohnung anderweitig zu vermieten, um Ausfälle zu vermeiden.

 

§ 5 Rücktritt des Vermieters

Wird eine vereinbarte Vorauszahlung nicht innerhalb der in §2 c. genannten Frist geleistet, so ist der Vermieter zum Rücktritt vom Vertrag berechtigt. Ferner ist der Vermieter berechtigt, aus sachlich gerechtfertigtem Grund vom Vertrag außerordentlich zurückzutreten, beispielsweise falls: Höhere Gewalt oder vom Vermieter nicht zu vertretende Umstände die Erfüllung des Vertrages unmöglich machen. Zimmer unter irreführender oder falscher Angaben wesentlicher Tatsachen, z.B. in der Person des Mieters oder Zwecks, gebucht werden. Der Vermieter hat den Gast von der Ausübung des Rücktrittsrechts unverzüglich in Kenntnis zu setzen, sollten sich oben genannte Tatsachen anbahnen. Bei berechtigtem Rücktritt des Vermieters entsteht kein Anspruch des Mieters auf Schadenersatz. Eine ggf. geleistete Vorauszahlung wird dem buchenden Gast unverzinst erstattet.

 

§ 6 Haftung

Der Vermieter haftet für die ordnungsgemäße Erbringung der vertraglich vereinbarten Leistungen. Weißt die gemietete Ferienwohnung einen Mangel auf, der über eine bloße Unannehmlichkeit hinausgeht, hat der Gast dem Vermieter oder dessen Beauftragten den Mangel unverzüglich anzuzeigen. Bei Kenntnis wird der Vermieter daraufhin bemüht sein, für

Abhilfe zu sorgen. Der Kunde ist verpflichtet, das ihm Zumutbare beizutragen, um die Störung zu beheben und einen möglichen Schaden gering zu halten. Für eingebrachte Sachen haftet der Vermieter nicht. Der Mieter ist verpflichtet, einen von ihm verursachten Schaden bei Kenntnisnahme unverzüglich dem Vermieter oder dessen Beauftragten zu melden und diesen so gering wie möglich zu halten. Für einen durch eigenes Verschulden entstandenen Schaden haftet der Mieter zu 100%. Eltern sind dazu verpflichtet, ihrer Sorgfaltspflicht gegenüber ihren Kindern nachzugehen, ansonsten besteht keinerlei Haftungsanspruch an den Vermieter.

 

§ 7 Nutzung von Internet

Der Gast akzeptiert mit Entgegennahme der Zugangsdaten für den kabellosen Internetzugang die allgemeinen Richtlinien des DTV zur Nutzung von Internet:

1) Die Nutzung des Internets ist eine Serviceleistung des BHB und ist jederzeit widerruflich.

Der Gast hat nicht das Recht, Dritten die Nutzung zu gestatten. Der Inhaber übernimmt keine Gewähr für die tatsächliche Verfügbarkeit, Geeignetheit oder Zuverlässigkeit des Internetzuganges für irgendeinen Zweck. Er ist jederzeit berechtigt, den Betrieb ganz, teilweise oder zeitweise einzustellen. Der Mieter übernimmt die volle Verantwortung  für die Nutzung bzw. widerrechtliche Nutzung (z.B. gewaltverherrlichende, pornographische oder kostenpflichtige Seiten) des Internets, für die Zeit der Mietdauer.

2) Gefahren der Internetnutzung, Haftungsbeschränkung.

Der Gast wird darauf hingewiesen, dass der Stick nur den Zugang zum Internet ermöglicht, Virenschutz und Firewall stehen nicht zur Verfügung. Der unter Nutzung des Sticks hergestellte Datenverkehr erfolgt unverschlüsselt. Die Daten können daher möglicherweise von Dritten eingesehen werden. Der Inhaber weist ausdrücklich darauf hin, dass die Gefahr besteht, dass Schadsoftware (z.B. Viren, Trojaner, Würmer, etc.) bei der Nutzung des Internets auf das Endgerät gelangen können. Die Nutzung des Internets erfolgt auf eigene Gefahr und auf eigenes Risiko des Mieters. Für Schäden am PC des Mieters, die durch die Nutzung des Internetzuganges entstehen, übernimmt der Vermieter keine Haftung.

3) Verantwortlichkeit und Freistellung von Ansprüchen

Für die über das Internet übermittelten Daten, die darüber in Anspruch genommenen kostenpflichtigen Dienstleistungen und getätigten Rechtsgeschäfte ist der Gast selbst verantwortlich. Besucht der Mieter kostenpflichtige Internetseiten oder geht er Verbindlichkeiten ein, sind die daraus resultierenden Kosten von ihm zu tragen. Er ist verpflichtet, bei Nutzung des Internets das geltende Recht einzuhalten. Er wird insbesondere das Internet weder zum Abruf noch zur Verbreitung von Sitten- oder rechtswidrigen Inhalten zu nutzen; keine urheberrechtlich geschützten Güter widerrechtlich vervielfältigen, verbreiten oder zugänglich machen; die geltenden Jugendschutzvorschriften beachten; keine belästigenden, verleumderischen oder bedrohenden Inhalte versenden oder verbreiten; das Internet nicht zur Versendung von Massen-Nachrichten (Spam) und / oder anderen Formen unzulässiger Werbung nutzen. Der Gast stellt Vermieter von sämtlichen Schäden und Ansprüchen Dritter frei, die auf einer rechtswidrigen Verwendung des Internet durch den Gast und / oder auf einem Verstoß gegen vorliegenden Vereinbarung beruhen, dies erstreckt sich auch auf für mit der Inanspruchnahme bzw. deren Abwehr zusammenhängende Kosten und Aufwendungen

 

§ 8 Allgemeine Verhaltensregeln im Haus

Der Gast wird gebeten sich rücksichtsvoll zu verhalten. Er trägt die Verantwortung dafür, dass die Ferienwohnung im gleichen Zustand wie bei der Ankunft verlassen wird. Schäden werden gemeldet, so dass der Vermieter sie beheben kann. Schäden, die durch Respekt- oder verantwortungsloses Verhalten entstanden sind, werden vom Mieter getragen.

 

§ 9 Schlussbestimmungen

Änderungen oder Ergänzungen des Vertrages, der Reservierungsbestätigung oder dieser Geschäftsbedingungen müssen schriftlich erfolgen. Einseitige Änderungen oder Ergänzungen durch den Gast sind unwirksam. Im kaufmännischen Verkehr sind Erfüllungsort, Zahlungsort und Gerichtsstand der Sitz des Vermieters. Sofern ein Vertragspartner die Voraussetzungen des § 38 Abs, 1 ZPO erfüllt und keinen allgemeinen Gerichtsstand im Inland hat, gilt als Gerichtsstand der Sitz des Vermieters. Es gilt deutsches Recht. Sollten einzelne Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen durch Gesetzesänderungen unwirksam oder nichtig sein oder werden, so wird dadurch die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt.